Schulseelsorge

In einer einjährigen Weiterbildung habe ich mich von der evangelischen Kirche zur Schulseelsorgerin ausbilden und zertifizieren lassen.
Die Schulseelsorge ist ein weiteres Angebot parallel zu der bereits bestehenden Beratung in der Schule und unterscheidet sich nur darin, dass der christliche Glaube hierbei eine zentrale Rolle spielen kann. Das bedeutet nicht, dass dieses Angebot ausschließlich für Kinder mit christlichem Glauben offensteht, sondern lediglich, dass über die Beratung hinaus auch Angebote im christlichen Kontext erarbeitet werden (z.B. Erstellung eines Adventskalenders, Pausenandachten, etc.)
Im Beratungszusammenhang muss der christliche Glaube keine zwingende Rolle einnehmen, auch wenn es in manchen Fällen, wie beispielsweise bei der Trauerbegleitung, hin und wieder vorkommt oder von den Schülerinnen und Schülern eingefordert wird.
Es dürfen sich alle Schülerinnen und Schüler, egal welcher Konfession, an mich wenden, die Probleme haben, die sie nicht selber lösen können oder wollen.
Themenfelder sind beispielsweise: Trauer, Konflikte mit Mitschülern, Konflikte mit Lehrern, Konflikte zu Hause, Trennung der Eltern, Liebeskummer, Mobbing, jegliche Krise, Orientierungslosigkeit, Magersucht…

Alle Gespräche werden absolut vertraulich behandelt und fallen unter das Seelsorgegeheimnis, es sei denn es ist Fremd- oder Selbstgefährdung im Spiel. In diesem Falle werden die notwendigen Maßnahmen getroffen, um Schlimmeres zu verhindern.

Ich kann jederzeit von Schülern, Eltern oder auch Kollegen angesprochen werden, um dann einen Termin zum Gespräch zu vereinbaren.
In akuten Krisensituationen, in denen sofort meine Hilfe und Unterstützung gebraucht wird, bin ich auch sofort einsatzbereit.

Rebbecca Schwarz

 

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